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Willkommen beim großen Ratgeber zur Handmilchpumpe!

Jede Frau, die ein Baby bekommen hat, wünscht sich meist nach einiger Zeit nichts sehnlicher als eine kleine Auszeit, um sich vielleicht mit der besten Freundin auf einen Kaffee zu treffen, sich eine Massage zu gönnen oder auch mal einen Shoppingnachmittag einzulegen. Das ist natürlich schwierig, wenn man noch stillt, doch für diesen Fall und viele weitere auch ernstere Situationen, in denen das Stillen nicht möglich ist, gibt es Handmilchpumpen. Mit einer solchen kannst du Muttermilch im Vorhinein abpumpen und dann das Kind mit gutem Gewissen bei deinem Partner, deinen Eltern oder anderen Babysittern lassen.

Welche Handmilchpumpe passt zu mir? – Ein Vergleich

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Philips Avent Handmilchpumpe Medela Handmilchpumpe NUK Handmilchpumpe
Modell Philips Avent HandmilchpumpeMedela HandmilchpumpeNUK Handmilchpumpe
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Preis

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Das Neugeborene hat es mit der Muttermilch aus einer Handmilchpumpe gut.Wie wir alle wissen, ist Muttermilch die beste Nahrung für unser Baby und so kann eine Handmilchpumpe auch Abhilfe schaffen, wenn es mit dem Stillen nicht ganz so gut funktioniert.

Mit einer Pumpe können Mütter ihre Muttermilch manuell abpumpen und der Griff zur Folgemilch wird so noch etwas hinausgezögert. Häufig bessern sich die Schwierigkeiten beim Stillen auch mit der Zeit, wenn eine Handmilchpumpe verwendet wird.

Wurde die Muttermilch erstmal abgepumpt, ist sie tatsächlich bis zu vier Tage haltbar, natürlich vorausgesetzt sie wird im Kühlschrank aufbewahrt. Zudem kannst du die mithilfe der Handmilchpumpe abgepumpte Milch einfrieren, was weitere Vorteile mit sich bringt, wie wir später noch erläutern werden.

Bei uns erfährst du jetzt alles rund um das Thema Handmilchpumpe. Zum Beispiel, welche Vorteile die Verwendung einer solchen mit sich bringt, wie sie aufgebaut ist und vor allem auch, worauf es beim Kauf unbedingt zu achten gilt.

Die Vorteile einer Handmilchpumpe

Die Vorteile von Handmilchpumpen liegen auf der Hand.Wie bereits erwähnt, bringt die Handmilchpumpe den großen Vorteil mit sich, dass diese die Brustwarzen schont und somit eine echte Erleichterung für Mütter darstellen kann, die sonst unter stark schmerzenden und offenen Brustwarzen leiden würden. Es gibt aus Sicht der Mutter allerdings noch zahlreiche weitere Gründe, warum es praktisch ist eine Handmilchpumpe zu verwenden.

So kann mit dieser auch ein Milchstau verhindert werden, wenn das Kind zum Beispiel gerade schläft oder nicht trinken will, sich in den Brüsten aber dennoch sehr viel Milch sammelt. Jede Frau, die eine solche Situation einmal erlebt hat weiß, wie schmerzvoll diese sein kann und welche Erleichterung eine Milchpumpe dann darstellt.

Aber auch wenn die Mutter vielleicht aus gesundheitlichen Gründen ins Krankenhaus muss und ihr Baby nicht immer anlegen kann, wird der Milcheinschuss dank einer Pumpe aufrechterhalten und so wird weiteres Stillen ermöglicht, ohne das Mutter und Kind immer zusammen sein müssen. Auf diese Weise wird zudem auch die Mutter-Kind-Bindung in einer solchen meist für die ganze Familie und vor allem für die Frau nicht gerade leichte Zeit erhalten und sogar gestärkt.

Eine weitere Situation, in der eine Milchpumpe mehr als hilfreich sein kann ist, wenn die frisch gebackene Mutter vielleicht zum ersten Mal wieder eine Geburtstagsfeier oder ein Familienfest besucht und auf das Glas Prosecco zum Anstoßen nicht verzichten möchte. Wird vorher Milch abgepumpt, muss der kleine Liebling nicht auf seine gesunde Nahrung verzichten und Mama darf sich trotzdem ein kleines Gläschen gönnen.

Ein häufiger Grund für viele Mamas eine Handmilchpumpe zu verwenden ist, sich die bereits am Anfang erwähnte kurze Auszeit zu gönnen und einen freien Nachmittag zu genießen, ohne dass der Säugling auf die gesunde Milch verzichten muss. Alles was du dafür tun musst ist, ein bis zwei Fläschchen abzupumpen und schon kann der Partner, die Oma oder auch die Tagesmutter den kleinen Schatz für ein paar Stunden versorgen.

Eine Handmilchpumpe gegen wunde Brustwarzen

Wunden Brustwarzen durch das Stillen kann vorgebeugt werden.Eigentlich ist es doch das schönste der Welt: Gerade wurde der neue Sonnenschein in deinem Leben geboren, natürlich willst du dein Baby stillen und das sollte doch auch problemlos klappen, oder? Leider sieht die Realität meist anders aus, denn auch wenn das Anlegen im Krankenhaus noch funktioniert, leiden doch bis zu 96 % aller Frauen zu Beginn der Stillzeit an überempfindlichen und sogar schmerzenden Brustwarzen. Durch häufiges Stillen wird das meist auch nicht besser und die Warzen beginnen zu verkrusten oder gar zu bluten.

Das liegt in erster Linie daran, dass es zu einer verstärkten Durchblutung der Brustwarzen und deiner Dehnung des sogenannten Areola- und Mamillengewebes durch das Saugen des Babys kommt. Es handelt sich dabei um einen absolut normalen Vorgang, der von den Mamas aber natürlich alles andere als angenehm empfunden wird. Normalerweise beruhigt sich dieser Zustand nach einiger Zeit auch wieder, da sich die Elastizität des Gewebes verbessert und auch der sogenannte Milchspendereflex einsetzt. Allerdings geben 30% Prozent der stillenden Frauen an, über die gesamte Stillzeit hinweg unter wunden Brustwarzen und somit starken Schmerzen gelitten zu haben, was bei vielen dazu führt, früher abzustillen.

Somit kann in dieser Zeit und auch später eine Handmilchpume eine echte Erleichterung für die Neu-Mama darstellen, da diese sich um den ganzen Brustwarzenhof legt und bereits in Anspruch genommene Brustwarzen schont. Auf diese Weise kann sich die Haut erholen und Mutter sowie Kind können den Stillvorgang wieder genießen. Die Handmilchpumpe sorgt außerdem dafür, dass du die Druckstärke und Schnelligkeit des Absaugevorganges selbst bestimmen kannst, was bei einer elektrischen Pumpe nicht der Fall ist.

Der grundlegende Aufbau einer Handmilchpumpe

Die erste mechanische Milchpumpe wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Deuchten Carl Braunscheidt erfunden. Die Gründe, warum diese gebraucht wurde sind vielfältig und dennoch dieselben wie heute: einigen Frauen war es nicht möglich, ihre Kinder zu stillen, vor allem kam es aber auch noch viel häufiger zu schwerwiegenden Entzündungen als heute.

Der Aufbau der Handmilchpume ist dabei noch immer ziemlich simpel und somit ähnlich wie dem der ersten Modelle, wobei sich aber natürlich die Qualität und Verträglichkeit der verwendeten Materialien stark verbessert hat.

Jede Handmilchpumpe besitzt ein Pumpelement, das wie ein Hebel oder auch ein Ball geformt ist. Zudem hat sie ein Mittelstück, auf dem sich einerseits der Aufsatz für die Brust befindet und auf der anderen Seit mündet dieses in einen Auffangbehälter, in dem die abgepumpte Milch gesammelt wird.

Der Brustaufsatz, auch Brusthaube genannt, ist so geformt, dass du diese direkt über den Brustwarzenhof legen kannst. Die Haube ist daher zumeist aus einem weichen und angenehmen Material wie Latex oder Silikon geformt, wobei du zwischen unterschiedlichen Größen wählen kannst, was wiederum den Komfort der Handmilchpumpe stark verbessert und das Tragegefühl angenehmer macht. Entscheidet man sich hingegen für eine falsche Größe, so ist es möglich, dass der Brustwarzenhof zu sehr beansprucht wird und die Haut sich rötet beziehungsweise entzündet.

Muttermilch abpumpen mit der Handmilchpumpe – So funktioniert´s

Diese ausführliche Anleitung erklärt dir das Abpumpen mit der Handmilchpumpe.Beim Verwenden einer Handmilchpumpe solltest du dir unbedingt Zeit lassen und keinen Stress machen, da es sich anfangs schon um ein etwas unangenehmes Gefühl handeln kann. Daher solltest du zunächst für ein ruhiges und ungestörtes Umfeld sorgen, bevor du die Milchpumpe ansetzt und beginnst.

Die mentale Verfassung der Mutter ist beim Stillen nämlich nicht unerheblich und entscheidet maßgeblich darüber, ob das Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird oder dir dein Kopf ein Strich durch die Rechnung macht. Deine Familie sollte sich daher zurückziehen und dir die Gelegenheit geben, sich zu entspannen und dich komplett auf deinen Körper zu konzentrieren.

Wenn du eine angenehme Sitzposition gefunden hast und relaxt bist, dann setze dich so aufrecht wie möglich hin und beuge dich nach vor, wobei dein Rücken mit einem oder auch mehreren Kissen gestützt werden sollte. Dann beginne damit, deine Brust zu stützen und lege dafür deine Hand flach auf die Rippen, damit sich dein Daumen zwischen deiner Brust und dem Rippenbogen befindet.

Anschließend solltest du deine Brustwarze in den Trichter schieben, wobei du unbedingt darauf achten solltest, dass du dabei so genau wie möglich vorgehst, um keine Entzündungen zu riskieren. Außerdem sollte der Saugaufsatz so eng wie möglich anliegen und sich angenehm an deine Brust schmiegen, ohne unangenehmen Druck auszuüben.

Nun kann es sein, dass es einige Minuten dauert, bis ein Milchfluss einsetzt, lass dich dadurch aber nicht unter Druck setzen und massiere deine Brust leicht. Auch Atemübungen können dazu beitragen, dass die Milch zu fließen beginnt. Ist das nun gelungen und du merkst, dass der Milchfluss schon langsam schwächer wird, dann wechsle die Seite und wiederhole diesen Zyklus im Anschluss noch einmal.

Du wirst merken, das Abpumpen wird von mal zu mal besser gelingen und schon bald wird es für dich überhaupt kein Problem mehr sein, die Handmilchpumpe zu betätigen.

Worauf Du beim Kauf unbedingt achten solltest

Möchtest du dir eine Handmilchpumpe zulegen, so haben wir Dir an dieser Stelle einige Modelle aufgeführt, welche von vielen Müttern empfohlen werden.

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Philips Avent Handmilchpumpe Medela Handmilchpumpe NUK Handmilchpumpe
Modell Philips Avent HandmilchpumpeMedela HandmilchpumpeNUK Handmilchpumpe
Bewertung
Preis

34,95 €

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Manche Handmilchpumpen können ein sehr nervendes Geräusch entwickeln, welches nicht nur sehr störend ist, sondern auch die Mutter während dem Abpumpen irritieren kann und den Milchfluss auf diese Weise beeinflusst. Achte daher unbedingt darauf, ob das deiner Wahl sofern nicht oben aufgeführt mit dem Kennzeichen „geräuscharm“ versehen wurde – bei den oben aufgeführten Modellen ist das immer der Fall.

Auch die Pumpleistung der Handmilchpumpe ist sehr entscheidend. Außerdem solltest Du auch auf die Qualität und die Handhabung achten, damit Du für das Abpumpen später keine drei Hände brauchst. Entscheidest du dich für ein qualitativ hochwertiges Modell, wird dieses zudem auch leichter zu reinigen und langlebiger sein, als wenn du zum erstbesten Schnäppchen greifst.

Fazit – eine Handmilchpumpe bringt Entspannung in so mancher Situation

Jede Frau, die gerade eine Schwangerschaft hinter sich hat, freut sich, endlich ihren Schatz in den Armen zu halten. Natürlich wollen wir alle auch nur das Beste für unsere Kinder und dazu gehört die Muttermilch als Nahrung in den ersten Lebensmonaten und darüber hinaus.

Die Anschaffung einer Handmilchpumpe kann das Stillen in vielen Situationen stark erleichtern. Sie hilft, den Milchfluss auch in Situationen, indenen die Mama vielleicht gerade nicht stillen kann, im Fluss zu halten und in späterer Folge das Stillen wieder zu ermöglichen. Aber auch wenn du etwas Zeit für dich brauchst, ist das Abpumpen mithilfe der Milchpumpe sehr praktisch, da du dir so eine kleine verdiente Auszeit gönnen kannst.

Außerdem stellt die Verwendung einer Handmilchpumpe eine echte Erleichterung dar, falls deine Brustwarzen etwas überbeansprucht sind und eine kleine Erholungspause benötigen. Die Investition in eine gute Pumpe zahlt sich daher für jede frischgebackene Mutter aus und wenn du beim Kauf auf Qualität achtest, wirst du auch für lange Zeit Freude an ihr haben.